Sonams Tsampa
Im Nu lässt sich aus diesem gerösteten Gerstenmehl ein aromatischer Brei zubereiten: leicht verdaulich und doch nahrhaft.
In Tibet beginnt heute noch der Tag mit Tsampa, einem feinen Getreidebrei aus gerösteter Gerste. Diese Tradition finden wir in vielen Kulturen wieder, hier im Schwabenland nennt sich dieser Frühstücksbrei "Schwarzer Brei", wobei die Tradtion außer in manchem Heimatmuseum kaum mehr gepflegt wird.
Doch Sonam Dolpa hat diesen Brei praktisch vor dem Aussterben bewahrt und lässt ihn in schwäbisch-tibetischer Zusammenarbeit in Erdmannhausen herstellen.
"Das Haupterzeugnis unserer Felder war Gerste. Geröstet und zu einem feinen Mehl gemahlen heißt sie auf Tibetisch Tsampa... Sogar jetzt im Exil esse ich jeden Tag Tsampa. Man isst natürlich nicht das Mehl. Man fügt etwas Flüssigkeit dazu, meistens Tee oder - was mir am besten schmeckt - Milch, auch Joghurt oder gar Chang, tibetisches Gerstenbier, und knetet es mit den Fingern in der Schale zu kleinen Bällchen, die man dann isst. Man kann damit auch Porridge kochen. Tibeter lieben Tsampa..."
Der 14. Dalai Lama
Mit reichlich Wasser und einer Prise Salz zu einem ziemlich weichen Brei kochen und mit einem Spritzer Sojasauce würzen. Tradtionell schwäbische Beilage hierzu wäre Sauerkraut.
Tsampa aus gerösteter Gerste.
Erdmannhauser
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